Militärhundezentrum

Ein Jubiläumsstein und goldige Patenkinder

Alexander Wessely, gut versteckt hinter seinem Kuschelpatenkind Omen, Otto Koppitsch, Kommandant des MilHuz, Brigitte Dscholl mit Optima, Claudia Herka mit Orsi, Horst Wagner mit Ombre und Wolfgang Böck mit Olaf.(Bild: Charlotte Titz)

Das Militärhundezentrum Kaisersteinbruch besteht heuer 60 Jahre. Zum Start der Feierlichkeiten wurden Hundebabies gekuschelt. 

Acht acht Wochen alte Malinois-Welpen waren die zappeligen und verschmusten Stars der gestrigen Veranstaltung im Militärhundezentrum Kaisersteinbruch.

Neugierig schauten die Welpen zu, wie sich die Menschen vor ihrem Zwinger versammelten. (Foto anklicken)(Bild: Charlotte Titz)

Unter dem Motto „Tierschutz trifft Diensthund“ übernahmen Persönlichkeiten aus diesen Bereichen die Patenschaft über einen Wurf belgischer Schäferhunde, die am 10. Dezember 2023 geboren wurden. Unter den Paten waren Militärpfarrer Alexander Wessely, die Besitzerin des Tierheimes Parndorf Claudia Herka, der Geschäftsführer des Tierschutzhauses Sonnenhof Wolfgang Böck, der St. Pöltner Tierarzt Horst Wagner und Brigitte Dscholl.

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Fotos

Omen, Optima, Orsi, Ombre und Olaf bekamen von ihren Paten eine „Militärhund“ Medaille umgehängt und wurden so offiziell in den Dienst des Bundesheeres gestellt. Schön langsam beginnt jetzt die Sozialisierung der Welpen. Bis sie ein Jahr alt sind, absolvieren sie vier Module, mit zwölf Monaten gibt es dann eine Eignungsprüfung.

Rassen im MilHuz
Im Militärhundezentrum werden zu 90 Prozent Rottweiler gezüchtet. Daneben werden deutsche und belgische Schäferhunde ausgebildet und seit mehr als fünf Jahren findet man auch Labradore im Ausbildungszentrum. Aktuell gibt es in Österreich 172 Militärhunde und 129 Militärhundeführer.

Das MilHuz Kaisersteinbruch besteht seit 60 Jahren. Daran erinnert jetzt auch ein Stein an der Straße, der ebenfalls gestern enthüllt wurde.