„Wir bedauern die Unannehmlichkeiten für unsere Gäste“, ließ die Lufthansa auf ihrer Internetseite am Mittwoch wissen. Ein Streik des Bodenpersonals sorgte dafür, dass viele Flüge in Frankfurt, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf nicht abheben konnte. Das hatte auch Auswirkungen auf den Airport in Linz.
Weil aufgrund einer Triebwerksrückrufaktion die Flotte der Lufthansa ausgedünnt wird und daher die Air-Dolomiti-Jets auf anderen Strecken eingesetzt werden, ist die Verbindung Linz-Frankfurt am 30. März vorerst zum letzten Mal im Flugplan.
Ersatzlösung wird noch verhandelt
Ob eine Ersatzlösung gelingt und wie die konkret aussieht, dazu wird derzeit noch verhandelt. SkyAlps werden ja gute Chancen ausgerechnet, noch ist aber nichts fix.
Fakt ist dagegen: Zuletzt läuft’s ausgerechnet auf der Strecke zwischen Hörsching und der Bankenmetropole wie verhext. Wegen Schnee und Eis waren Mitte Jänner insgesamt sieben Flüge zwischen Linz und Frankfurt ausgefallen, vor einer Woche gab’s zwei Flüge weniger, weil das Sicherheitspersonal an elf deutschen Flughäfen streikte.
Früh-Flug startete plangemäß
Und am Mittwoch legte das Bodenpersonal der Lufthansa in Frankfurt, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf die Arbeit nieder. Die Folge: vier gestrichene Flüge zwischen Frankfurt und Linz. Immerhin: Der Früh-Flug um kurz nach 6 Uhr konnte noch plangemäß in Oberösterreich Richtung Deutschland abheben.
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