Schock-Tod mit 43:

Porno-Star Jesse Jane und Freund tot aufgefunden

Society International
26.01.2024 12:09

Die Pornodarstellerin Jesse Jane, die auch in der Serie „Entourage“ auftrat, ist tot. Sie war erst 43 Jahre alt.

Die Schauspielerin, die mit bürgerlichem Namen Cindy Taylor hieß, und ihr Freund Brett Hasenmueller wurden tot in ihrem Haus in Moore, Oklahoma, aufgefunden, berichten US-Medien.

Polizei hielt Nachschau
Die Polizei fuhr am Mittwoch zu dem Haus des Paares, um Nachschau zu halten, nachdem von ihnen tagelang nichts gehört worden war. Der Arbeitgeber des 33-jährigen Hasenmueller hatte Alarm geschlagen.

Überdosis?
Es wird angenommen, dass die beiden an einer Überdosis Drogen gestorben sind. Wie lange sie schon tot waren, soll nun eine gerichtsmedizinische Untersuchung klären. Jesse Jane hinterlässt einen 24-jährigen Sohn.

Jesse Jane im Jahr 2007
Jesse Jane im Jahr 2007(Bild: APA / Ethan Miller / Getty Images North America / AFP)

Sex, Serien und Reality-TV
Jane wurde mit Erotikproduktionen wie „Virtual Sex with … Jesse Jane“ bekannt, die sie Anfang der 2000er-Jahre drehte und für die sie 30 Auszeichnungen, darunter den „Venus Award“ als beste Schauspielerin, erhielt. Außerdem posierte sie für bekannte Erotikmagazine wie den „Hustler“.

Sie hatte aber auch kleinere Auftritte in „Baywatch: Hawaiian Wedding“ und „Starsky and Hutch“ aus dem Jahr 2004.

Im Jahr 2005 trat sie in der zweiten Staffel von „Entourage“ auf und wandte sich mit Auftritten in „Bad Girls Club“ und „Gene Simmons Family Jewels“ dem Reality-Fernsehen zu.

Jesse Jane mit einem 25.000-Dollar-Gold-Vibrator.
Jesse Jane mit einem 25.000-Dollar-Gold-Vibrator.(Bild: JULIAN SMITH / EPA / picturedesk.com)

2007 zog sie sich aus dem Porno-Geschäft zurück. Dem „GQ“ sagte sie: „Ich habe genau zum richtigen Zeitpunkt mit Pornos angefangen, als Porno-Stars wichtig waren. Damals waren Porno-Stars groß und glamourös. Wenn man einen Raum betrat, zog man alle Blicke auf sich.“

Sie erklärte: „Jeder wusste, wer du bist, weil er tatsächlich dein Produkt oder DVDs kaufen musste, alles. Pornos waren so unanständig, aber jeder schaute sie sich an. Heute verdient niemand mehr so ​​viel Geld wie damals, nicht einmal mit Spielzeug-Deals und Auftritten.“

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