Josef Fritzl wird vom Maßnahmenvollzug in eine normale Zelle verlegt. Das entschied am Donnerstag ein Richtersenat. Ab Mitte 2024 scheint seine Unterbringung in einem Pflegeheim „draußen“ wahrscheinlich. Doch was denken Amstettner Bürger darüber? Die „Krone“ hat nachgefragt.
2008 waren alle Blicke auf die niederösterreichische Stadtgemeinde Amstetten gerichtet. 24 Jahre hielt Josef Fritzl hier seine Tochter in einem Kellerverlies gefangen. Sieben Kinder zeugte er mit ihr. Der damals 73-Jährige wurde im März 2009 wegen Mordes durch Unterlassung, Vergewaltigung, Freiheitsentziehung, schwerer Nötigung und Blutschande zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.
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