Harry‘s Home

Das etwas andere Hotel und seine Erfolgsgeschichte

Wirtschaft
27.01.2024 09:30

Das Tiroler Familienunternehmen eröffnete kürzlich in Salzburg sein 16. Hotel, zwei weitere sollen heuer noch in Lienz und in Graz folgen. Jetzt will man einen Gang zurückschalten und verstärkt Synergien nutzen. Dennoch sind auch jetzt schon wieder neue Häuser geplant.

Seit Ende der 1980er-Jahre führen Harald und seine Frau Sonja Ultsch das Tiroler Traditionshaus Schwarzer Adler in Innsbruck. Vor zwanzig Jahren wurde dann die Idee der Hotelkette Harry’s Home Hotels & Apartments geboren. Die Philosophie dahinter: Der Kunde mit seinen individuellen Wünschen soll im Mittelpunkt stehen. Das Angebot besteht daher aus Bausteinen (z. B. Zimmergröße, Ausstattung, Bettenzahl, Küche), aus denen der Gast wählen kann.

Damit hat man genau ins Schwarze getroffen. Denn bereits 2006 eröffnete das erste Harry’s Home in Hart bei Graz. Seither folgten 13 weitere Häuser in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Dazu kommen noch der Schwarze Adler (schwarzeradler-innsbruck.com) und seit 2013 das Adlers-Lifestyle-Hotel in Innsbruck.

Im Herbst 2024 soll das erste Harry's Home in Graz aufsperren.
Im Herbst 2024 soll das erste Harry's Home in Graz aufsperren.(Bild: Harrys Home)

„Mit der jüngsten Eröffnung in Salzburg und dem für Herbst geplanten Start in der Grazer City haben wir in Österreich eine Flächendeckung erreicht“, freut sich Gründer und Geschäftsführer Harald Ultsch. Eine dritte Eröffnung ist 2024 in Lienz geplant. Der Probebetrieb startet dort Ende April. Nun will der Hotelier einen Gang zurückschalten, Synergien nutzen und sich auf die Stärken konzentrieren. Das bedeutet aber nicht, dass keine weiteren Häuser hinzukommen. Anfragen von potenziellen Investoren gebe es auch in der aktuell schwierigeren Situation. Zwei konkrete Projekte in Passau und Norditalien seien jedenfalls in der Pipeline. Der Fokus liege auf dem Alpenraum.

Ein Apartment im 2023 gestarteten Harry´s Home in Villach.
Ein Apartment im 2023 gestarteten Harry´s Home in Villach.(Bild: Daniel Zangerl)

Bereits jetzt mit an Bord sind mit Fabian und Valentina zwei der drei Kinder. 2026 will Ultsch die Führung dann ganz an die nächste Generation abgeben. Die Zahlen von aktuell rund 500.000 Nächtigungen pro Jahr und 300 Beschäftigte dürften dann schon deutlich höher sein.

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