Nach dem „Krone“-Bericht gibt es im Margartner Horrorhaus erste Erfolge. Die geplagten Altmieter können endlich aufatmen. Die Gänge wurden geräumt und die Rattenplage wird aktiv bekämpft.
Der Bericht über die katastrophalen Zustände im Wohnhaus am Margartengürtel 116 samt Rattenplage, Flüchtlingslager im Keller und zugemüllten Gängen, sorgte für allgemeine Empörung.
Einen positiven Effekt hatte dies aber: Nur wenige Tage nach dem „Krone“-Bericht rückte die Gruppe für Sofortmaßnahmen aus und entfernte den Unrat im Stiegenhaus und löste das Flüchtlingslager auf. Zudem soll die Rattenplage im Innenhof nun aktiv bekämpft werden.
Die erste Gefahrenlage ist behoben. Wir werden aber nicht locker lassen, bis sichergestellt ist, dass die Bewohner des Hauses langfristig unter menschenwürdigen Zuständen leben.
Landesparteiobmann Karl Mahrer (ÖVP)
Erleichterte Mieter meldeten sich bei der Wiener ÖVP und bedankten sich für die rasche Hilfe. „Am wichtigsten ist, dass die betroffenen Bürger jetzt wieder durchatmen können. Wir werden aber weiterhin ein Auge darauf haben. Ein großer Dank gilt dabei auch der Sofortmaßnahmen-Gruppe der Stadt Wien, die auf unseren Druck hin gleich gehandelt hat“, sagt Landesparteiobmann Karl Mahrer (ÖVP).
Bleibt zu hoffen, dass der jetzige Zustand des Wohnhauses von Dauer ist
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.