Regen und Schnee

Klarer Himmel zu Silvester nahezu ausgeschlossen

Wien
30.12.2023 17:29

Keine allzu guten Aussichten für alle, die zu Silvester die Sektkorken gerne im Freien knallen lassen wollen: Eine Kaltfront bringt pünktlich zum Jahreswechsel Regen und Schneefall.

Das Jahr 2023 neigt sich langsam, aber sicher seinem Ende zu. Die Aussichten für die Silvesternacht sind allerdings laut UBIMET-Prognose ziemlich durchwachsen, eine Kaltfront bringt vielerorts Regen und Schnee. Immerhin bleibt es mit Temperaturen von 0 bis plus 8 Grad während des Läutens der Pummerin ziemlich mild.

Tagsüber ist es am Silvestertag noch relativ ruhig, besonders im Berg- und Hügelland auch mit zeitweiligem Sonnenschein recht freundlichen. Im Flachland erweisen sich dagegen Nebel und Hochnebel als sehr zäh. Dementsprechend unterschiedlich die Höchstwerte am letzten Tag des Jahres: 2 Grad im Dauergrau und manchen schattigen Tälern und bis zu 12 Grad im föhnigen Montafon und im Südosten der Steiermark.

Am Nachmittag und Abend trübt es sich dann im Westen und Süden mit der Kaltfront von COSTA ein und von Vorarlberg bis Kärnten setzt Regen ein. Die Schneefallgrenze liegt dann meist zwischen 900 und 1300 Meter.

Kaltfront bringt Regen und Schnee
In der Silvesternacht überziehen dichte Wolken allmählich ganz Österreich, ein Feuerwerk vor sternenklarem Himmel wird es heuer also im Großteil des Landes nicht geben.

Im Laufe des Abends breiten sich zudem Regen und Schneefall weiter ostwärts aus, wobei die Schneefallgrenze auf 1000 bis 700 Meter sinkt. Gegen Mitternacht dürfte der Regen auch das östliche Flachland erreichen, am ehesten trocken kann man die Korken im Burgenland und im Südosten der Steiermark sowie in Vorarlberg und dem Tiroler Oberland lassen.

Besonders Richtung Rheintal gibt es sogar realistische Chancen, dass die Raketen sich mit Sternen und Mond den Nachthimmel teilen. Die Thermometer um Mitternacht zeigen dazu zwischen 0 Grad in höheren Alpentälern und plus 8 Grad im Südosten.

Besonders herausragend waren die Jahreswechsel der vergangenen beiden Jahre.
Besonders herausragend waren die Jahreswechsel der vergangenen beiden Jahre.(Bild: UBIMET)

Das Wetter bleibt also weiterhin für die Jahreszeit viel zu mild. Ein Blick in die meteorologischen Geschichtsbücher hinsichtlich besonders hoher oder tiefer Temperaturen zeigt die enorme Spannbreite, die in einer der wichtigsten Nächte des Jahres hierzulande möglich sind. 

Porträt von Bernadette Krassay
Bernadette Krassay
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