Nach Heraf-Abgang

Einer würde das Bregenzer Profil perfekt erfüllen

Bei SW Bregenz startete nach dem Abgang von Andreas Heraf zu Austria Lustenau die Suche nach einem Nachfolger, den Richtigen müssen die Vorarlberger jetzt finden. Mit Lustenaus Ex-Coach Markus Mader gäbe es einen höchst interessanten Kandidaten. Der hat aber noch einen Vertrag zu erfüllen.

Mit einem ersten Treffen startete der Bregenzer Vorstand die Suche nach dem Nachfolger für den zu Austria Lustenau wechselnden Trainer Andreas Heraf in den vergangenen Tagen, über die Weihnachtsfeiertage wird sich aber nicht viel tun - nach einem ereignisreichen halben Jahr müssen zumindest ein paar fußballfreie Tage drin sein.

Danach wird mit Hochdruck am neuen Coach gearbeitet, allzu viel Zeit bleibt nicht bis zum Vorbereitungsstart Anfang Jänner. Anfragen bekamen die Schwarz-Weißen viele, für Trainer ist der Tabellendritte von Liga zwei eine höchst interessante Adresse. „Am liebsten wäre uns jemand, der die Liga und das Umfeld kennt, noch dazu die nötigen Qualifikationen mitbringt“, sagte SW-Sportchef Predrag Zivanovic.

Vertrag zu erfüllen
Einer, der dieses Profil fast bis ins letzte Winkelchen erfüllen würde, ist Austria Lustenaus Ex-Coach Markus Mader. Der stellte aber auf „Krone“-Anfrage klar: „Es gibt keinen Kontakt. Außerdem habe ich noch einen Vertrag in Lustenau, der zumindest bis Ende der Saison läuft. Bei einem Nichtabstieg sogar noch länger.“ Und wie es ausschaut, wird er diesen Vertrag auch erfüllen - bis jetzt gab es von Seiten der Austria noch keine Anfrage für eine vorzeitige Auflösung.