Die Folgen einer Schneelawine beschäftigen derzeit die Verantwortlichen in Bischofshofen. Skiclub-Chef Manfred Schützenhofer will die Anlage für das Dreikönigs-Springen wieder in Topzustand bringen.
„Wir müssen es einfach schaffen“, ist für Skiclub-Chef Manfred Schützenhofer eine Absage des Tournee-Finales am 6. Jänner keine Option.
Im Moment ist freilich an Skispringen auf der Paul-Außerleitner-Schanze gar nicht zu denken. Im oberen Bereich des Aufsprunghangs rissen die Schneenetze, eine riesige Lawine donnerte in den Auslauf. „Das ist uns noch nie passiert. Wir hatten viel Schnee, danach regnete es stark. Da dürfte die Last für die Netze zu groß geworden sein“, meint Schützenhofer.
Heute sollen die Aufräumarbeiten mit Baggern beginnen. Der Schneehaufen im Auslauf sei hart wie Beton. Danach beginnen die Reparaturarbeiten, die Lawine zerstörte rund 100 Laufmeter Banden.
Schaden? „Sechsstellige Summe“
In vielen Extraschichten will man die Schanze präparieren, Klingenthal stellt Schneenetze zur Verfügung. Der Schaden? „Das kann man noch nicht sagen. Es wird eine sechsstellige Summe sein“, so Schützenhofer.
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