Der E-Sports-Profi holte mit der SpVgg Greuther Fürth den ersten Saisonsieg nach seiner Corona-Pause. Außerdem stoppte der Dornbirner die Siegesserie eines bis dato ungeschlagenen Mainzer Tabellenführers.
Mehrere Wochen hatte das Corona-Virus E-Sports-Profi Sebastian Galic außer Gefecht gesetzt, am vergangenen Spieltag der deutschen Virtual Bundesliga feierte der Dornbirner dann aber dafür mit seiner SpVgg Greuther Fürth gleich ein gelungenes Comeback.
Galic und sein Team hatten nicht die einfachsten Gegner, es warteten die Top-Teams der Division Süd-Ost. Mit einem Sieg gegen Hoffenheim (3.), einem Unentschieden gegen Hertha BSC Berlin (4.) und einer knappen Niederlage gegen Tabellenführer Mainz zeigte die Kurve der Fürther erstmals seit Saisonstart nach oben - ohne Galic zierten die Kleeblätter noch das Tabellenende, kletterten nun auf Rang 15.
Der Ländle-Profi war ein wichtiger Faktor. Galic gewann zwei seiner drei Einzelspiele, einmal remisierte er. „Endlich der erste Sieg, ich freue mich, dass ich wieder spielen kann“, freute sich der 22-Jährige, der mit seinem Einzelsieg gegen Leader Mainz auch die Serie des bis dato ungeschlagenen Top-Spielers Ditmir Alimi stoppte.
Weiter geht es für Galic und Fürth am kommenden Mittwoch an Spieltag zwölf - gegen Bayern München, Kaiserslautern und Eintracht Frankfurt.
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