Vom Jemen aus
Houthi-Rebellen feuerten Raketen auf Israel ab
Die schiitischen Houthi-Rebellen im Jemen sollen nach eigenen Angaben „eine Ladung ballistischer Raketen“ auf Israel abgefeuert haben.
Das Ziel seien verschiedene militärische Ziele im Süden Israels gewesen, erklärten die vom Iran unterstützten Rebellen am Mittwochabend. Die Angriffe „gegen den israelischen Feind“ würden so lange fortgesetzt, „bis die Aggression gegen unsere Brüder in Gaza endet“, hieß es.
So lange würden auch israelische Schiffe daran gehindert werden, das Rote Meer zu befahren. Das israelische Militär hatte am Mittag mitgeteilt, erneut eine Boden-Boden-Rakete im Bereich des Roten Meeres abgefangen zu haben. Die Rakete sei nicht in israelisches Gebiet eingedrungen und habe keine Bedrohung für Zivilisten dargestellt, teilte die Armee mit.
US-Marine meldet Abschuss von Drohne
Zuvor hatte auch die US-Marine gemeldet, eine Drohne abgeschossen zu haben. Diese sei in einer von jemenitischen Houthi-Rebellen kontrollierten Region gestartet, sagte ein Vertreter des US-Militärs am Mittwoch.
Houthi-Rellen attackieren immer wieder Israel
Die Houthi-Rebellen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an. Zuletzt hatten sie auch mehrfach Handelsschiffe im Roten Meer attackiert. Sie hatten mit Angriffen auf alle Schiffe mit Israel-Bezug gedroht. Die Huthis haben ihr Waffenarsenal in vergangenen Jahren deutlich ausgebaut.
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