Bei einem brutalen Blitz-Coup im Berliner Nobelkaufhaus KaDeWe im Dezember 2014 geraubte Diamanten-Ohrringe tauchten jetzt in der Bundeshauptstadt wieder auf. Der wegen Hehlerei angeklagte 43-Jährige, der die 154.000 Euro teuren Klunker einem Pfandhändler um 4000 Euro hinterließ, hat im Wiener Landesgericht eine interessante Begründung, wie er in den Besitz des wertvollen Schmuckstückes kam.
Einer der spektakulärsten Raubüberfälle Deutschlands hatte nun Nachwehen im Wiener Landl. Am 20. Dezember 2014 stürmten fünf Maskierte das Nobelkaufhaus KaDeWe am Kurfürstendamm in Berlin. Bewaffnet mit Macheten und Äxten, zerschmetterten sie Vitrinen der Edeljuweliere Chopard und Rolex, setzten Reizgas ein. 79 Sekunden dauerte der Coup, dann rasten die Täter im Audi mit fünf Schmuckstücken und 15 Uhren im Wert von 817.000 Euro davon.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.