„Nicht schön genug“

Holly Madison: Hef trieb mich in irren Körper-Wahn

Society International
17.11.2023 10:29

Das Leben in der Playboy-Mansion hat bei Holly Madison bleibende Spuren hinterlassen. Im Gespräch mit dem „People“-Magazin verriet die Ex von Hugh Hefner nun, dass der „Playboy“-Gründer sie ihn einen irren Körper-Wahn getrieben habe.

„Ich habe definitiv einige Jahre gebraucht, um quasi umprogrammiert und raus aus dem Playboy-Nebel zu kommen“, schildert Holly Madison jetzt über das Trauma, das das Leben in der Mansion bei ihr ausgelöst hat.

Fühlte sich wegen Hef nicht schön genug
Denn Madison war erst 21, als sie bei Hugh Hefner einzog. Von 2001 bis 2008 war die heute 43-Jährige die Freundin des „Herrn der Häschen“. Doch diese Rolle verlangte ihr jede Menge ab, wie Madison jetzt verriet, - vor allem was bestimmte Beauty-Standards anging. 

„Ich würde definitiv sagen, dass in der Mansion zu leben bei mir eine Dysmorphophobie ausgelöst hat, weil ich mich immer gefragt habe, was falsch an mir ist“, erklärte Madison nun.

Schuld daran sei nicht zuletzt Hugh Hefner gewesen. „Hugh hatte eine Art, durch die ich mich nicht fühlte, als sei ich nicht schön genug. Und ich schaute immer alle anderen an und fragte mich, was an ihnen so anders war und warum diese so viel besser waren als ich?“

Madison wollte „schöner aussehen“
Ständig habe sie an ihrem Aussehen gezweifelt, habe sich „unsicher“ gefühlt, so Madison. „Ich überlegte andauernd: Was kann ich tun? Was kann ich tun? Was kann ich ändern? Wie kann ich schöner aussehen?“, erinnerte sie sich jetzt zurück. 

Dabei habe sie immer wie ein typisches „Playboy“-Bunny aussehen wollen, gestand Madison. Deshalb sei sie auch von der Marke so fasziniert gewesen. Die Beauty-OPs - unter anderem eine Brust-Vergrößerung und eine Nasen-Korrektur - seien daher auch ihre Entscheidung gewesen.

Doch das Leben mit Hefner in der „Playboy“-Villa habe sie bei ihren weiteren Entscheidungen negativ beeinflusst. „Ich könnte jetzt wie ein wahrer Beauty-OP-Albtraum aussehen!“, so Madison. „Weil ich mich ständig fragte, was denn falsch mit mir ist.“

„Überlebensmodus“ nach Absprung
Schließlich sei ihr der Absprung aus dem Bunny-Leben gelungen. Nach all den „traumatisierenden“ Erlebnissen habe sie in eine Art „Überlebensmodus“ umgeschaltet, schilderte sie nun. „Ich war ungefähr vier Monate lang in diesem Kampf-oder-Flucht-Zustand und habe einfach versucht, wieder auf die Beine zu kommen, weil ich wusste, dass ich es tun musste.“

Sie habe versucht, sich eine Karriere aufzubauen, solange die Leute sich noch an sie erinnern konnten. „Also machte ich das und arbeitete drei Jahre lang wie verrückt.“ Erst ihre Familie habe ihr schließlich die Stabilität gegeben, die sie gebraucht habe, so Madison abschließend.

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