Digitalisiertes Smart Farming erobert immer mehr die heimische Landwirtschaft. So sind beispielsweise zwei Millionen Kühe aus dem deutschsprachigen Raum digital abgespeichert.
Unkraut ausspähende Drohnen, Öko-Feldroboter und Virtual-Reality-Brillen – all diese Visionen haben Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig und Digitalisierungs-Staatssekretär Florian Tursky (beide ÖVP) bei ihrer KI-Offensive in Feld und Flur im Auge. Unterstützt werden sie von einem der besten Experten Europas, dem jetzt in Hannover preisgekrönten Forschungsleiter an der Agrar-Kaderschmiede, dem „Francisco Josephinum“ in Wieselburg (Niederösterreich) Heinz Prankl. Er verweist auf eine Datenbank, in der aktuell zwei Millionen lebende Rinder aus dem deutschsprachigen Raum digital abgespeichert sind. Außerdem erledigen bereits 1200 Melkroboter die Arbeit an den Eutern.
Gesundheits- und Verdauungsdaten gespeichert
In die mächtigen Leiber der Kühe wurde Künstliche Intelligenz ohnehin schon eingepflanzt. Und zwar im Pansen. Mittels Chips werden von dort Gesundheits- und Verdauungsdaten geliefert und über einen KI-Algorithmus ausgewertet. All das wird jetzt mittels Aktionsplan ausgeweitet.
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