Noch einmal so richtig heiß wird es heute auf der Birkenwiese, wenn die Damen der SPG Lustenau/Dornbirn das punktelose Bundesliga-Schlusslicht Wacker Innsbruck zum Abstiegsgipfel begrüßen. Geht es nach Dornbirn-Coach Klaus Stocker, ein bereits absolut richtungsweisendes Duell um den Klassenerhalt.
„Als Favorit sehe ich uns eigentlich nicht“, erklärt Klaus Stocker vor dem heutigen Kellerduell seiner SPG Lustenau/Dornbirn gegen die Damen von Wacker Innsbruck (14). „In dieser Liga sind sehr viele Teams auf Augenhöhe.“ Eine Aussage, die überrascht, da die Tirolerinnen in dieser Saison bislang alle acht Liga-Partien verloren haben - Torverhältnis 3:43.
„Wir sind gewarnt“
„Das mag sein, allerdings lagen sie bei der 1:3-Niederlage gegen Sturm zur Pause 1:0 voran. Beim 0:2 gegen Neulengbach fielen die Tore erst sehr spät und zuletzt gegen Bergheim schafften sie zweimal den Ausgleich“, weiß Stocker. „Sie spielen die Bälle kreuz und quer, haben eine sehr unorthodoxe Spielweise - vor der wir aber gewarnt sind.“
Zeit reif für 1. Heimsieg
Darum streben die Dornbirn-Ladys auf der Birkenwiese heute auch den ersten Bundesliga-Heimsieg an. „Es ist Zeit, dass wir auch daheim einen Dreier einfahren“, präsentiert sich der Coach kämpferisch. Sollte der gelingen, ginge man mit einem komfortablen 7-Punkte-Polster auf Wacker in die Rückrunde. „Das wäre ein sehr großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Sieben Punkte müsste Innsbruck zuerst einmal aufholen...“
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