Mit ihrer Volljährigkeit ist die Verantwortung, die auf Prinzessin Leonors Schultern lastet, gewachsen. Der spanische Moderator Jorge Javier Váquez plaudert in seiner Show unverblümt darüber, was er davon hält: „Es kommt mir wie Folter vor!“
Am 31. Oktober feierte die spanische Prinzessin Leonor ihren 18. Geburtstag - ein Fest, das in ganz Spanien, ja sogar auf der ganzen Welt, Aufsehen erregt hatte.
Doch neben Ansehen, Macht und Verantwortung lasten nun auch enormer Druck sowie eine große Erwartungshaltung auf den Schultern der Kronprinzessin.
Zu viel Druck für Leonor?
Schon früh wurde die Prinzessin darauf vorbereitet, einmal in die Fußstapfen ihres Vaters, König Felipe (55) zu treten. Sie lernte an der Schule Santa Maria de los Rosales, danach studierte sie zwei Jahre lang am UWC College in Wales und fing im Anschluss ihre Militärausbildung an. Ganz schön viele Pflichten für eine so junge Frau! Aber seit ihrem 18. Geburtstag lastet noch mehr Druck auf Leonors Schultern. So wird sie bereits 2024 allein den Vorsitz beim „Prinzessin von Asturien“-Preis führen dürfen. Sie könnte sogar schon jetzt die Führung des Staates übernehmen!
„Es kommt mir wie Folter vor“
Auch der spanische Fernsehmoderator Jorge Javier Váquez (53) findet, dass das zu viel Verantwortung für ein so junges Mädchen ist. „Mir wird ziemlich kalt. Vielleicht habe ich sogar Mitleid mit ihr“, gibt der Moderator unverblümt in seiner Show zu, wenn er an Leonors Zukunft denke.
„Es kommt mir wie Folter vor, Musikkonzerte besuchen zu müssen, die nicht zu einem passen, mit Leuten zu Abend zu essen, die einen nicht im Geringsten interessieren, lächeln zu müssen - rein aus Pflichtbewusstsein“. Das denken sich wahrscheinlich auch seine Zuschauer: Die Kronprinzessin werde ihr Leben für die Monarchie aufgeben müssen.
In ihrer Geburtstags-Rede betonte die Thronfolgerin zwar, dass sie sich ihrer Pflichten und der Verantwortung, die ihre Position mit sich bringe, bewusst sei. Dennoch sind viele besorgt, dass ihr der Druck zu viel werden könnte.
„Zu wissen, dass du auf WhatsApp mit niemandem herumalbern kannst, weil das Schicksal es so gewollt hat, dass du eines Tages die Krone der Königin von Spanien tragen musst“, findet Jorge Javier Váquez unvorstellbar.
Zumindest muss die Prinzessin den Weg nicht allein bestreiten: Ihre Eltern haben ihr liebevoll Unterstützung und Beistand zugesichert, sodass sie sich nicht völlig auf sich gestellt der großen Aufgabe der Krone widmen muss.
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