Hochwertiger Stoff

„Bandido“ steht wegen Kokain-Handels vor Gericht

Das Waffenarsenal der „Bandidos“

(Bild: UNBEKANNT)

Ein 58-jähriger Niederösterreicher aus dem Bezirk Zwettl muss sich heute, Donnerstag, ím Landesgericht Ried im Innkreis wegen Kokainhandels verantworten. Als mutmaßliches Mitglied der Rockerbande „Bandidos“ soll der mehrfach vorbestrafte Mann Suchtgift erworben und für den Weiterverkauf geplant haben.

700 Gramm hochprozentiges Kokain, zahllose Schusswaffen und NS-Devotionalien hatten Fahnder von Bundeskriminalamt (BKA), der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), des Einsatzkommandos Cobra und des Landeskriminalamts (LKA) Oberösterreich am 26. Juni bei einer Razzia bei einem Bordellwirt (58) in Eggelsberg gefunden.

Das Landesgericht Ried im Innkreis

(Bild: ©Constantin Handl)

Der Verdächtige soll zu der Rockerbande „Bandidos“ gehören – wir berichteten. Heute, Donnerstag, steht der mehrfach einschlägig wegen Suchtmittelhandels und Verstößen gegen das Waffengesetz vorbestrafte Innviertler in Ried im Innkreis vor Gericht. 

Der mutmaßliche Rocker verweigerte bisher aber jede Aussage. Weitere Delikte – es geht um die Waffen und Verstößen gegen das NS-Verbotsgesetz – werden erst später gesondert verhandelt.