Drescher räumt ab

Siegeszug von „Mr. Universe“ geht weiter!

Sport-Mix
31.10.2023 11:08

Österreichs Bodybuilding-Aushängeschild Klaus „Serratus“ Drescher eilt weiterhin von Sieg zu Sieg. Nun holte sich der der Kärntner in England auch noch den „Mr. Universe“-Titel des ältesten Verbands der Welt (NABBA, gegründet 1948), in dem einst auch Arnold Schwarzenegger für Furore gesorgt hatte. 

„Ich bin in Topform, hole den Titel nach Österreich!“ Diese Worte hatte Klaus Drescher am Abend vor dem großen Wettkampf aus dem Hotelzimmer in Bradford (England) der „Krone“ geschickt. Und wenige Stunden später räumte er dann wirklich den „Mr. Universe“-Titel ab. Es ist bereits der dritte seiner Karriere!

In der Lugner City in Wien krönte sich „Serratus“ zum österreichischen Meister.
In der Lugner City in Wien krönte sich „Serratus“ zum österreichischen Meister.(Bild: Serratus)

Als Draufgabe setzte sich der Lavanttaler dann auch noch im Stechen aller Kategoriesieger durch („Ich hab sie alle in den Boden gestampft“) und trat somit als „Overall Mr. Universe“ die Heimreise nach Österreich an. Damit gewann „Serratus“ heuer im NABBA-Verband (feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Bestehen) ausnahmslos alles, was es zu gewinnen gab. Denn im Juni hatte er sich in Montecatini (Italien) auch den WM-Titel geschnappt.

Nach dem Triumph zurück in Wien! Matthias Leitgeb (links) und Johannes Lieberich (rechts) ...
Nach dem Triumph zurück in Wien! Matthias Leitgeb (links) und Johannes Lieberich (rechts) unterstützten und betreuten Klaus Drescher in Bradford.(Bild: Serratus)

In Berlin winkt die perfekte Saison
Dass sich Drescher wenige Tage vor seinem Trip nach Bradford in der Wiener Lugner City zum neunten Mal zum österreichischen Champion gekrönt hat, war angesichts der Hochform keine große Überraschung. Aber die Titeljagd ist noch nicht vorbei. Denn am kommenden Sonntag findet in Berlin noch die Weltmeisterschaft der WFF (World Fitness Federation, da wurde Drescher im Juli in Mexiko „Mr. Universe“) statt. Bei der der in der Steiermark lebende Kärntner exakt sechs Jahre nach seinem ersten WM-Titel (2017 auf Zypern) wieder zuschlagen will. „Sollte mir das auch noch gelingen, wäre das eine weltweit beispiellose Leistung und Serie.“

Drescher mit Kumpel und Coach Stefan „Bossofoutlaw“ Kienzl (rechts).
Drescher mit Kumpel und Coach Stefan „Bossofoutlaw“ Kienzl (rechts).(Bild: Serratus)

Hinter Muskelbergen steckt viel Knowhow
Doch hinter den Muskelbergen von Drescher steckt weit mehr, als mancher vielleicht vermuten mag. Drescher ist nämlich diplomierter Personal- und Fitnesstrainer. Seine zweite große Leidenschaft ist es daher, sein Wissen in den Bereichen Trainings- und Ernährungslehre sowie Anatomie weiterzugeben. „Ich will allen Menschen helfen, denen ihre Gesundheit ernsthaft am Herzen liegt. Damit möchte ich gezielte Nachhaltigkeit in diesem Bereich schaffen.“ 

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