Sehbehinderungen

Wenn Augengläser einfach nicht mehr reichen

Kärnten
26.09.2023 22:00

60 Prozent der Kärntner haben eine Seheinschränkung. Der Blinden- und Sehbehindertenverband hilft ihnen im Alltag.

Sehen gehört für viele von uns zum Alltag. Viele Lebensbereiche setzen wie selbstverständlich eine Sehfähigkeit voraus. Was aber, wenn Menschen gar nicht oder nur sehr wenig sehen können - und wie sieht der Alltag für Betroffene aus?

Heinz Pfeifer, Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Kärnten: „Sehbehinderung führt oft auch zu sozialer Vereinsamung.“ (Bild: Katja Bieche)
Heinz Pfeifer, Obmann des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Kärnten: „Sehbehinderung führt oft auch zu sozialer Vereinsamung.“

Der Blinden- und Sehbehindertenverband Kärnten (BSVK) hat es sich zur Aufgabe gemacht, aufzuklären und Projekte umzusetzen, die das Leben für Menschen mit Seheinschränkung nachhaltig verbessern sollen.

Infos auch von 12. bis 14. Oktober
Im Rahmen der „Tage der Augengesundheit“ (12. bis 14. Oktober) findet auch die Eröffnung der Sehberatung Kärnten statt. „Es ist die gesellschaftliche Verantwortung, dass Inklusion funktioniert“, sagt Heinz Pfeifer, BSVK-Obmann. Von Lupenbrillen bis hin zu technischen und elektronischen Hilfsmitteln oder Mobilitätstraining - verschiedenste Hilfestellungen werden angeboten, um im Alltag zurechtzukommen.

„Sehbehinderung führt oft auch zu sozialer Vereinsamung. Betroffene leiden unter der Situation und wissen oft nicht, wie sie mit sich und ihrer Situation umgehen sollen. Deshalb ist es so wichtig, sehbehinderte Menschen zu unterstützen, um ihnen auch ein wenig das Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.“

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