Wurde tot geborgen

Hunde spürten vermissten Segler im Bodensee auf

Vorarlberg
20.09.2023 14:18

Vor rund zwei Wochen ging ein 93-jähriger Segler im Bodensee über Bord. Die bisherige Suche nach dem Vermissten blieb erfolglos. Nun wurden zwei speziell für die Personensuche ausgebildete Hunde hinzugezogen. Sie konnten den Mann schließlich orten. Ein Tauchroboter der Lindauer Wasserschutzpolizei barg seinen Leichnam in 60 Metern Tiefe.

Wassersportler hatten am Nachmittag des 6. Septembers Hilferufe gehört und dann ein herrenloses Boot gefunden. Rettungskräfte aus Bayern, Baden-Württemberg, Österreich und der Schweiz suchten bis Einbruch der Dunkelheit nach dem Mann - leider vergeblich. In den Tagen darauf waren neben Sonargeräten und Tauchern auch Leichenspürhunde auf dem Bodensee im Einsatz. Sie hatten den Mann nicht gefunden. Nun brachten zwei „Mantrailer“ die Wendung, denn die Suchhunde sind auf den Individualgeruch von Menschen trainiert. Sie konnten den Segler in der Nähe der Lindauer Pulverturms aufspüren. 

Segler wurde von Tauchroboter geborgen
Die Hunde erkennen den Menschengeruch, der an die Wasseroberfläche gelangt. Sogar die geringsten Mengen würden dabei schon ausreichen. Mit dem Tauchroboter der Lindauer Wasserschutzpolizei konnte der 93-Jährige am vergangenen Freitag geborgen werden. 

Porträt von Vorarlberg-Krone
Vorarlberg-Krone
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