„Schulen sind keine abgesonderten UFOs. Vielmehr landet das gesamte Wissen der Welt in unseren den Klassenzimmern“, so Wiens Bildungsdirektor Heinrich Himmer (SPÖ) im spannenden TV-Interview auf krone.tv: „Es gibt das traditionelle Schulbuch, aber auch die digitale Information. Die Mischung macht es da aus.“
Auch bezüglich aktuellen der technischen Kompetenz unserer Kinder und Jugendlichen trifft der Wiener Bildungsdirektor eine klare Aussage: „KI ist unter Schülerinnen und Schülern zumeist weiter verbreitet als unter Lehrerinnen und Lehrern“. Was aber nicht bedeute, dass man dadurch leichter durch die Schullaufbahn käme: „Die grundsätzlichen Schulregeln sind aber unverändert: Schummeln ist Schummeln. Da hilft auch die KI nicht.“
Himmer skizziert auch die Umsetzung der bundesweiten Quereinsteiger-Schulaktion „Klasse.Job“: Es würden dazu Personen aus der Berufspraxis gesucht werden, teils auch Pensionisten. „Aber wir zwingen niemand jemandem aufs Aug´.“ Die Herausforderung, plötzlich vor 25 oder 30 Schülerinnen und Schülern zu stehen, sei groß. Deshalb müssten ambitionierte Quereinsteiger am Beginn ihrer neuen Tätigkeit auch über einen längeren Zeitraum begleitet und betreut werden.
Viele weitere Details, etwa, wie zeitgemäß der aktuelle Lehrplan überhaupt noch sei und wie die schulische Situation in Wien funktioniere, das sehen sie im Video oben.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.