Lange hatte es nach einem Auswärtssieg ausgesehen, am Ende musste sich der 1. FC Köln doch mit einem Punkt begnügen. Die Truppe von Steffen Baumgart verließ Frankfurt am Sonntag mit einem 1:1 im Gepäck, ÖFB-Legionär Florian Kainz hatte in der ersten Halbzeit zum 1:0 getroffen.
Der 1. FC Köln hat in der dritten Runde der deutschen Fußball-Bundesliga dank Kapitän Florian Kainz den ersten Punkt geholt. Der ÖFB-Teamspieler brachte die Kölner am Sonntag bei Eintracht Frankfurt durch einen Foulelfmeter in Führung (43.), letztlich mussten sich die Gäste aber mit einem 1:1 begnügen. Frankfurt wendete in der Schlussphase durch Niels Nkounkou (87.) die erste Saisonniederlage noch ab.
Erstmals ohne Kolo Muani
Köln, mit Kainz und Dejan Ljubicic, verdiente sich das Remis vor 54.000 Zuschauern mit viel Kampf und Leidenschaft. Den Hessen wurde dagegen deutlich vor Augen geführt, dass die Offensive ohne den für 95 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain gewechselten Kolo Muani und die schon zuvor abgewanderten Daichi Kamada und Jesper Lindström noch nicht wieder höheren Ansprüchen genügt.
Zwar dominierten die Frankfurter auch ohne Kolo Muani über weite Strecken die Partie. Trotz klarer Feldvorteile ergaben sich aber kaum Chancen, weil im Angriff die Durchschlagskraft fehlte. Köln machte die Räume vor dem eigenen Strafraum geschickt eng und startete gegen Ende der ersten Halbzeit erste zaghafte Offensivaktionen, von denen eine zum Erfolg führte. Eric Martel wurde im Eintracht-Strafraum von Philipp Max von den Beinen geholt, den fälligen Strafstoß verwandelte Kainz eiskalt. Nach dem Wechsel drängte Frankfurt und belohnte sich mit dem Ausgleich im Finish
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