Tabea Kemme, die den Bundesliga-Hit zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayern München als Expertin für Sky kommentierte, zeigte sich solidarisch mit Jennifer Hermoso, indem sie live im TV ein Trikot der spanischen Stürmerin trug.
Hintergrund: Hermoso war nach dem Sieg im WM-Finale von Verbandschef Luis Rubiales ohne Zustimmung auf den Mund geküsst worden, woraufhin seither weltweit große Proteste stattfinden. Zwar wurde der 46-Jährige mittlerweile suspendiert, stellt sich in den Medien jedoch als Opfer dar und sprach von „falschem Feminismus“, wofür er nun ordentlich Gegenwehr zu spüren bekam.
Auch Kemme, die von 2013 bis 2018 für das deutsche Nationalteam gespielt hatte und nun als TV-Expertin tätig ist, solidarisierte sich mit Hermoso nun mit diesem klaren Zeichen.
„Hätte ihm eine geklatscht“
Zuvor hatte sich bereits DFB-Kapitänin Alexandra Popp öffentlich zu der Causa geäußert. „Wenn unser DFB-Präsident so meinen Kopf genommen hätte und mich auf den Mund geküsst hätte, wäre ich da definitiv auch nicht locker mit umgegangen. Ich hätte ihm vielleicht eine geklatscht oder ihn weggeschubst“, so die Stürmerin in der NDR-Sendung „DAS!".
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