Nach Aus in Paris

Transfer-Wende im Poker um Sergio Ramos

Nachdem eine Einigung mit Besiktas Istanbul ausgeblieben war, könnte nun dessen Stadtrivale zuschlagen. Wie die spanische Zeitung „AS“ schreibt, soll der Innenverteidiger mit Galatasaray verhandeln.

Noch vor wenigen Tagen hatte „Foot Mercato“ berichtet, dass sich Ramos für Besiktas und gegen ein Engagement bei Galatasaray entschieden habe. Nun soll es doch anders kommen. Damit es zu einer Unterschrift kommt, müssen jedoch einige Forderungen des Spaniers erfüllt werden.

Stolze Summer gefordert
So muss sich Galatasaray für die Champions League qualifizieren (der Klub steht im Play-off), zudem wünscht sich Ramos einen Zweijahresvertrag, der ihm jährlich 15 Millionen Euro einbringt. Aktuell soll das Angebot seitens der Türken bei fünf Millionen plus Boni liegen, allerdings schreiten die Verhandlungen in hohem Tempo voran, heißt es.

Sergio Ramos‘ Zeit in Paris war nicht gerade von Erfolg gekrönt.

(Bild: APA/AFP/FRANCK FIFE)

Ramos war im Sommer 2021 von Real Madrid zu Paris Saint-Germain gewechselt, konnte jedoch nicht an seine Leistungen im Trikot der „Königlichen“ anschließen. Sein Vertrag lief folglich mit Anfang Juli aus.