Zu einem schwierigen Einsatz wurde die Berufsfeuerwehr Klagenfurt am Sonntag angefordert. Ein Feuer war am Falkenberg bei Klagenfurt ausgebrochen. Dank Unterstützung aus der Luft gab es schnell ein „Brand aus!“.
„Die größte Herausforderung war es, zum Brand zu kommen. Das Gelände ist steil und unwegsam“, erklärt Wolfgang Germ von der Klagenfurter Berufsfeuerwehr. Ein Anrainer hatte ein Glosen und Knistern entdeckt und die Einsatzkräfte verständigt. Dann musste es schnell gehen.
„In der Erstphase schnell sein“
Germ: „Bei einem Waldbrand ist es wichtig in der Erstphase schnell zu sein.“ Zum glück habe der Polizeihubschrauber ausgeholfen. Knapp 17.000 Liter Wasser wurden vom Luftweg aus in knapp 1,5 Stunden auf das Waldstück eingebracht. Nach einem Erkundungsflug gab es Unterstützung vom Boden. „Die Zusammenarbeit vom Anruf bis zum Brand aus hat diesmal optimal geklappt“, erklärt Germ. Der Waldbrand hätte bei Wind nämlich schnell schlimmeres anrichten können.
Im Einsatz stand die BF und die Polizei; weitere Freiwillige Wehren waren indes in Bereitschaft.
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