Bundesligist zu Gast

Röthis feiert gegen den LASK die nächste Party

Vorarlberg
21.07.2023 07:25

Im Vorjahr zog der SC Röthis aus der Regionalliga West mit Sturm Graz ein großes Los in der ersten ÖFB-Cuprunde. In dieser Saison hatten die Vorarlberger wieder außerordentliches Glück - dieses Mal kommt der LASK ins Stadion an der Ratz. Den Gästesektor haben die Kicker von Coach Dominik Visintainer nach dem Abschlusstraining eigenhändig hergerichtet.

Wenn Profis gegen Amateure Fußball spielen, ist die Vorbereitung auf das Spiel recht unterschiedlich. Während die LASK-Spieler schon am Vortag angereist sind und im Hotel übernachtet haben, mussten die Amateure des SC Röthis gestern nach dem Abschlusstraining noch den Gästesektor für die Gäste-Fans einrichten. Während die Bundesligakicker des LASK sich heute ganztägig auf das Spiel einstimmen können, sind die meisten Röthis-Spieler noch in Berufen tätig und finden sich erst am Abend vor dem Spiel am Sportplatz an der Ratz ein.

Viel unterschiedlicher könnte die Vorbereitung also nicht sein, ähnlich unterschiedlich ist die Ausgangssituation. „Für uns wird das eine gute Lauf- und Trainingseinheit. Der LASK ist - wie Sturm Graz im Vorjahr - der klare Favorit“, sagt Ex-Profi Christoph Stückler, der Sportchef des Regionalligisten ist. Aber er warnt die Oberösterreicher. „Nach Röthis zu kommen und zu glauben, dass sie locker über uns drüber fahren können, wird sich nicht spielen. Dann sind wir bereit für eine Überraschung.“ Stückler erwartet für das heutige (18) Duell mehr als 1000 Zuschauer. Im Vorjahr kamen zum Sturm-Auftritt 1500 Fans nach Röthis. Der Unterschied: Die Grazer brachten 300 Fans mit, die Linzer kommen nur mit rund 50 Anhängern ins Ländle.

Röthner Kader komplett
Trainer Dominik Visintainer kann heute aus dem Vollen schöpfen. Keine Verletzten und - für diese Jahreszeit ungewöhnlich - keine Urlauber. Damit laufen auch die beiden Spieler auf, die höhere Ligaerfahrung aufweisen: Mario Bolter, einst Bundesligakicker und Christoph Domig, der im Vorjahr von Zweitligist Dornbirn zu den Vorderländern stieß. Aber ein Spieler steht bei Stückler unter besonderer Beobachtung: Sein Sohn Livio, mit dem er am Ende seiner Karriere noch zusammen spielte.

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