Zu einem nicht alltäglichen Einsatz musste die bayrische Polizei am Freitagnachmittag unweit der österreichischen Grenze ausrücken. Auf der Autobahn A7 hatte sich während der Fahrt zwischen Kempten und Memmingen der Rucksack eines Motorradfahrers geöffnet. Dabei war neben Kleidungsstücken auch ein Kuvert mit Bargeld auf die Autobahn gefallen.
„Die Polizei, dein Freund und Helfer.“ Diese Erfahrung machte am Freitagnachmittag ein Motorradfahrer, der im Unterallgäu auf der deutschen Autobahn A 7 ein Kuvert mit knapp 5000 Euro verloren hatte. Der 44-Jährige war zuvor auf der A 7 in Richtung Norden unterwegs, als er gegen 14.30 Uhr bei Memmingen bemerkte, dass sich irgendwo zwischen Kempten und Memmingen sein Rucksack geöffnet hatte.
Polizei hilft bei Suche
Neben mehreren Kleidungsstücken fehlte auch das Kuvert mit dem Geld. Der Mann verständigte den Notruf und fuhr die Strecke im Anschluss nochmal ab. Zwei Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Kempten und der Autobahnpolizei Memmingen halfen bei der Suche.
Leeres Kuvert und Happy End
Nachdem auf Höhe Wolfertschwenden ein T-Shirt aufgefunden wurde, konnte der Suchbereich eingegrenzt werden. Beamte der Autobahnpolizei Memmingen fanden im Bereich des Mittelstreifens schließlich das leere Kuvert und den Auszahlungsbeleg, die Geldscheine waren durch den Wind verteilt worden. Nach knapp zweistündiger Suche konnten Sie dem überglücklichen Besitzer zudem fast das gesamte verlorene Geld wieder übergeben.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.