Drei Feuerwehre rückten in der Nacht auf Dienstag zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn A10 aus - die Asfinag meldete eine eingeklemmte Person!
Gegen 3.30 Uhr schlug die Asfinag Alarm: Auf der A10 Tauernautobahn in Fahrtrichtung Salzburg krachte ein Auto aus bisher unbekannten Gründen frontal in den Aufpralldämpfer eines Tunnels. Sofort eilten gemäß dem Alarmplan die Hauptfeuerwache Villach, die FF Wernberg und die FF Vassach zum Einsatzort in St. Andrä in Villach, wo sich aber schnell herausstellte, dass sich keine Person mehr in dem völlig demolierten Fahrzeug befand.
Der Fahrer, ein 35-jähriger Steirer, wurde bereits vom Notarztteam des Roten Kreuzes versorgt. Die Feuerwehrkräfte unterstützten die medizinische Versorgung des Patienten und sorgten für eine ausreichende Beleuchtung des Bereichs. „Die Batterie des verunfallten Fahrzeugs wurde entfernt, die Unfallstelle abgesichert und ein Brandschutz aufgebaut“, berichtete OBI Martin Regenfelder, Kommandant-Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Der verletzte Mann wurde mit unbestimmten Verletzungen ins Landeskrankenhaus Villach gebracht.
Wrack mit Kran beseitigt
„Auf Anweisung der Autobahnpolizei wurde das stark beschädigte Fahrzeug mithilfe eines Kranfahrzeugs der Hauptfeuerwache geborgen und bei der Autobahnmeisterei Villach sichergestellt“, erklärte OBI Martin Regenfelder weiter. Der über die Fahrbahn ragende Aufpralldämpfer musste von den Einsatzkräften aber manuell beiseite geschoben werden. Während des Einsatzes war die Richtungsfahrbahn nach Salzburg komplett gesperrt.
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