Das Regionalliga-Playoff schloss der VfB Hohenems auf dem dritten Platz ab. Damit ist Sportchef Tamas Tiefenbach zufrieden. Und nach dem „Probejahr“ wollen die Grafenstädter in der neuen Saison den Aufstieg in die zweite Liga anvisieren.
Daumen drücken hieß es gestern Nachmittag für Tamas Tiefenbach, dessen Sohn Daniel mit Lustenau um den Einzug in die Conference-League-Qualifikation kämpfte. Er selbst konnte nicht live dabei sein, denn zu sehr ist er als sportlicher Leiter des VfB Hohenems noch mit der am Samstag zu Ende gegangenen Regionalliga-Saison beschäftigt. Dass die Emser am Ende Rang drei belegten, bewertet der 50-Jährige durchaus positiv. Auch wenn ein Top-2-Platz das Ziel war.
„Wir konnten gewisse Ausfälle in der Mannschaft nicht kompensieren, verloren die Stabilität in der Verteidigung und kassierten dadurch auch zu viele Gegentore“, resümiert Tiefenbach, dessen Team mit einem 3:1-Sieg über Kufstein einen versöhnlichen Abschluss schaffte. Verzichten musste der VfB in den letzten Spielen unter anderem auf das Sturmduo Valdir Barbosa und Tamas Herbaly. Torhüter Andre Breitfuss wiederum plagte der Rücken.
Doch es bleibt kaum Zeit für eine Verschnaufpause. Denn für die Regionalligadritten geht die Saison bereits am 14. Juni mit dem Halbfinale der Vorarlberger Amateurmeisterschaft weiter. Gegner am Mittwoch ist Eliteliga-Meister SC Röthis. Derweil bastelt Tiefenbach bereits an der Kaderplanung für die kommende Saison, wo der Aufstieg in die 2. Liga anvisiert wird. Um darauf bestens vorbereitet sein, geht es Anfang Juli mit dem Trainingsbetrieb wieder los. Steigt doch am 21. Juli bereits die erste ÖFB-Cuprunde.
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