Die letzte Runde der Ostliga steht heute am Programm! „Crunchtime“ für die drei rot-goldenen Klubs im Abstiegskampf. Das Motto ist klar - alles oder nichts!
Neusiedl: Kann mit einem Sieg beim Heimspiel gegen Fixabsteiger Wr. Neustadt den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Aus der 2. Liga werden wohl zwei Ost-Teams (Young Violets und Rapid II) absteigen - außer es passiert noch ein kleines Wunder. Heißt: aus der Regionalliga Ost müssen dann vier Mannschaften „runter“. Die Rapp-Truppe hätte sich bei drei weiteren Punkten somit aller Sorgen entledigt.
Daher hofft der Sportliche Leiter Günter Gabriel auf zahlreichen Zuschauerandrang, um den NSC im „Endspiel“ zum Liga-Verbleib zu peitschen. „Jeder Einzelne ist wichtig. Die Energie muss sich auf den Platz übertragen. Die Burschen sind heiß. Danach können wir hoffentlich alle gemeinsam feiern.“ Bockay (Kiefer-OP) und Dani Toth (gelb-gesperrt) werden fehlen. Will man „oben“ bleiben, darf das aber sicher nicht ins Gewicht fallen
Siegendorf: Braucht einen Sieg bei TWL Elektra. Und muss zudem hoffen, dass Scheiblingkirchen gegen den Sportclub, sowie Neusiedl, verliert. Bei den Wienern wird’s brutal schwer, der Vize-Meister ist als einziges Team der Liga daheim noch ungeschlagen.
Spielt man ähnlich blutleer wie zuletzt gegen Leobendorf (0:4), gibt’s bei Elektra sicher nichts zu holen für die Jusits-Elf. Siegendorf wird aber auch den rechtlichen Weg wählen, sportliche und zivilrechtliche Instanzen durchjudizieren. Ein möglicher Rettungsanker?
Draßburg: Bekommt die „geschenkten“ Bruck-Punkte dazu, hat dann 39 am Konto. Und kann schon für die nächste Ostliga-Saison planen. Da half das Anzünden einer Kerze von Trainer Michael Porics im Petersdom in Rom wohl auch
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