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„Bleibt wenig über“

Warum der Dirndl-Boom der Branche nicht nur nützt

Wirtschaft
08.06.2023 12:00

Schneiders Bekleidung meldete erst kürzlich Insolvenz an. Damit ist der österreichische Traditionsbetrieb nicht alleine: Am Ende bleibt für viele nur ein kleiner Betrag über.

Österreich ohne Dirndl und Lederhose? Nicht vorstellbar. Die vielen traditionellen Trachtenunternehmen tragen einen maßgeblichen Teil zu Österreichs Kultur bei und sind teilweise sogar international hoch angesehen. So bisher auch der Salzburger Bekleidungshersteller Schneiders, der seit 1946 Generationen von Menschen mit qualitativer Mode aus Österreich prägte.

Damit ist jetzt Schluss, denn das Unternehmen verkündete vergangenen Dienstag die Insolvenz. Die Gründe: Aufgrund des Ukraine-Kriegs und der Auswirkungen des Coronavirus konnte die Produktion in den Lohnfabriken in China und der Ukraine nicht weitergeführt werden. Schneiders ist dabei kein Einzelfall.

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