Die Geburt von Sohn Eliam verlieh Andreas Onea Flügel. Der Leistungsschwimmer und ORF-Sportmoderator bereitet sich mit viel Energie schon für die Sommerspiele 2024 in Paris vor. Und er hat auch eine sehr spannende Vision für Winterspiele.
Andy und seine Ehefrau Raisa gehen in der Eltern-Rolle voll auf. Bei der Feier zum 25-jährigen Jubiläum des Österreichischen Paralympischen Committees am Dienstag im Parlament zeigte Onea der „Krone“ stolz Bilder und Videos von seinem knapp sechs Wochen alten Sohn Eliam: „Ich versuche jede Minute, die ich kann, daheim zu verbringen. Wir genießen es sehr. Eliam schläft und isst viel, weint nur ganz selten.“
Teilweise trainiert der 30-Jährige, der 2024 in Paris seine fünften Paralympics bestreitet, schon um sechs Uhr in der Früh in der Südstadt, um nicht im Stau auf der Tangente Zeit zu verlieren. Auch Drehs für die ORF-Sendung „Ohne Grenzen“ legt er ganz bewusst. So wie vor kurzem bei dem für viel Aufmerksamkeit sorgenden Beitrag über den querschnittgelähmten Motorrad-Fahrer Jakob Lorenz in Bratislava.
Besonders für die Zukunft hat Onea, dem im Alter von fünf Jahren nach einem Verkehrsunfall der linke Arm amputiert werden musste, spannende Ideen. Er kann sich sogar einen Start bei Winterspielen vorstellen: „Langlaufen liegt mir, macht mir beim Konditionstraining im Winter viel Spaß. Das wäre durchaus eine reizvolle Idee, könnte ich mir sehr gut vorstellen.“
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