Matthew Perry:

„Dumme“ Keanu-Reeves-Buchpassage wird entfernt

Society International
24.04.2023 10:00

„Ich habe etwas Dummes gesagt!“ Matthew Perry kroch öffentlich zu Kreuz, als seine Autobiografie im letzten November auf den Markt kam. Denn in der beleidigt er Keanu Reeves nicht nur, er scheint seinem Kollegen sogar den Tod zu wünschen. 

Jetzt kündigte der 53-Jährige an, dass die Passage „in allen zukünftigen Ausgaben entfernt wird!“

Kontroverse Aussage
Der „Friends“-Star schrieb in der kontroversen Passage von „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing“: „Wie kommt es, dass originelle Denker wie River Phoenix und Heath Ledger viel zu früh gestorben sind, aber Keanu Reeves noch immer unter uns wandelt?“ Um dann nachzulegen: „Wieso scheint es mir so, dass es immer nur die wirklich talentierten Leute erwischt?“

Matthew Perry im Jahr 2017 (Bild: 2017 Getty Images)
Matthew Perry im Jahr 2017

Shitstorm von Keanu-Fans
Reeves kommt auch ein weiteres Mal im Buch schlecht weg. Als Perry nämlich erfuhr, dass der Komiker Chris Farley 1988 an einer Drogenüberdosis gestorben war, beschrieb er seine Reaktion so: „Ich habe ein Loch in die Wand von Jennifer Anistons Garderobe geboxt, als ich davon gehört habe. Keanu Reeves wandelt unter uns!“

Nachdem ein Shitstrom von Keanu-Fans auf ihn herabprasselte, entschuldigte sich Perry öffentlich bei Reeves per Statement: „Ich bin ein großer Fan von Keanu und haben seinen Namen einfach zufällig gewählt. Es war ein Fehler. Ich hätte stattdessen meinen eigenen Namen benutzen sollen!“

Jahrzehnte alter Neid
Viele Fans von Reeves glaubten Perry die Entschuldigung nicht. Sie sind überzeugt, dass Jahrzehnte alter Neid die Ursache des Hasses sein könnte.

Denn Reeves galt als der beste Freund von River Phoenix in Hollywood - etwas, was Perry in seinen Memoiren von sich auch zu behaupten scheint. Er hatte 1988 mit Phoenix den Film „A Night in the Life of Jimmy Reardon“ gedreht und sich mit dem Kollegen angefreundet.

Der Bruder von Oscargewinner Joaquin Phoenix war 1993 vor dem Hollywood-Club „Viper Room“ an einer Überdosis an Kokain und Heroin gestorben. Vorher hatte er im Club der Band von Reeves gelauscht.

„Dummheit“
Bei einem Buch-Festival in Los Angeles gab Perry jetzt zu, dass er noch immer nicht persönlich mit Reeves gesprochen hat: „Wir sind Nachbarn, weshalb ich überhaupt erst auf seinen Namen gekommen bin. Sobald ich ihm über den Weg laufe, werde ich mich auch noch einmal persönlich entschuldigen. Für meine Dummheit!“

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele