Ein Todesopfer fordert der Brand in einem betreuten Wohnhaus in Oberösterreich. In der Wohnung eines Mannes war Feuer ausgebrochen. Der Bewohner, der auf einen Rollstuhl angewiesen war, konnte nicht mehr gerettet werden. Er verstarb vor dem Haus.
Bei einem Brand in einem betreuten Wohnhaus in Roßbach (Bezirk Braunau am Inn) ist Sonntagnachmittag ein Mann ums Leben gekommen. Der Mann im Rollstuhl wurde von der Feuerwehr aus seiner brennenden Wohnung gebracht und von den Einsatzkräften reanimiert, verstarb jedoch noch an der Unfallstelle, hieß es vom Roten Kreuz. Die genaue Brandursache war vorerst unklar und noch Gegenstand von Ermittlungen.
Reanimationsversuche
Die Einsatzkräfte wurden kurz nach 15 Uhr zum betreuten Wohnhaus mit acht Wohnungen mit jeweils einem Bewohner gerufen. Der Mann, in dessen Wohnung der Brand ausbrach, musste von der Feuerwehr ins Freie gebracht werden. Reanimationsmaßnahmen blieben aber letztlich erfolglos.
Keine weiteren Opfer
Die restlichen Bewohner konnten sich selbst in Sicherheit bringen, indem sie ihre Wohnung verließen bzw. Fenster und Türen verschlossen hielten. Das Feuer zerstörte die Wohnung fast vollständig, ein Übergreifen der Flammen auf den Rest des Wohnhauses konnte von den insgesamt 60 Feuerwehrleuten aber verhindert werden, so Patrick Kaiser, Kommandant und Einsatzleiter der Feuerwehr Roßbach. Es waren die Freiwilligen Feuerwehren Roßbach, Fraham und Rödham sowie zwei Rettungsautos, ein Notarztfahrzeug und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
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