„Dancing Stars“

So hat man Weichselbraun & Knoll noch nie gesehen

Adabei Österreich
24.03.2023 22:46

YouTuber Michael Buchinger und Profitänzer Herbert Stanonik sind bei „Dancing Stars“ ausgeschieden. Buchinger nahm es gelassen: „Die Zeit bei Dancing Stars war eine schöne“, erklärte er. „I had the time of my life. Es war ein großes Vergnügen.“ Für eine Überraschung sorgten Andi Knoll und Mirjam Weichselbraun. 

Denn Knoll wirbelte seine Kollegin Mirjam Weichselbraun beim Eröffnungstanz ganz wie „Johnny“ Patrick Swayze im legendären Film „Dirty Dancing“ sein „Baby“ Jennifer Grey zu den Klängen von „(I’ve Had) The Time of My Life“ durch den Tanzsaal. Und zwar mit hochgekrempelten Ärmeln und gekonnt.

Die Begeisterung darüber war groß. So hat man die beiden Moderatoren nämlich tatsächlich noch nie gesehen!

In den sozialen Medien wurde sogleich der Ruf laut, dass die beiden im nächsten Jahr selbst als Kandidaten starten sollten. So manch einer wollte wissen, wo er für Andi Knoll anrufen kann. „Andi Knoll absolutely rocked the Dancing-Stars-Opener“, schrieb eine Userin.

„Bezaubernder Start“
Als erstes Paar des Abends gingen Omar Khir Alanam und Kati Kallus an den Start und tanzten einen Wiener Walzer zu „Hedwig’s Theme“ aus „Harry Potter“.

Gastjuror Michael Schottenberg zeigte sich charmant und lobte den Auftritt des Paares. Balázs Ekker fand, dass der Autor Fortschritte gemacht habe. Für Maria Angelini-Santner war das ein „bezaubernder Start“.

„Sexy, Leidenschaft“
Lilian Klebow und Florian Gschaider zeigten eine Rumba zu „You’ll Be in My Heart“ aus dem Film „Tarzan“.

Ekker lobte Klebow, dass sie sich „wie eine Dame“ in Position gebracht habe. Angelini-Santner war begeistert, dass die beiden die Erotik der Rumba „perfekt in Szene“ gesetzt haben. „Tiefe Gefühle, sexy, Leidenschaft“, fand auch Michael Schottenberg.

„Extrem hohes Level“
Missy May und Dimitar Stefanin tanzten einen feurigen Paso Doble zu „Call Me Cruella“ aus „Cruella“.

Vom Publikum und Jurorin Angelini-Santner gab‘s dafür Standing Ovations. „Dieser Paso Doble war auf einem extrem hohen Level“, befand sie. „Wow, wow, wow, top!“ Michael Schottenberg vergab für die Performance die Höchstpunktezahl.

„Bisschen Altersheim“
Michael Buchinger und Herbert Stanonik verausgabten sich bei einem Quickstep zu „Suddenly I See“ aus „Der Teufel trägt Prada“.

Regisseur Schottenberg war nicht zufrieden mit dem Auftritt und es zeichnete sich bereits ab, dass in dieser Sendung Schluss sein würde.

Schottenberg sagte: „Hab ein Bild, von dem, was du spielst. Das Bild hat sich mir nicht erschlossen. Von außen hat es ein bisschen nach Altersheim ausgeschaut.“ Sein Rat: „Spiel doch mal einen Tänzer!“

Authentisch als Joker
Alexander Pointner und Partnerin Manuela Stöckl tanzten einen Slowfox zu „Smile“ aus „Joker“.

Angelini-Santner befand: „Diese Rolle war sehr authentisch. Ich liebe es total, dass du dich jede Woche auf die neue Rolle einlässt.“ Michael Schottenberg erklärte: „Großartig, was du hier geleistet hast“. Laut Ekker war Pointner nicht immer im Takt, aber die Rolle habe er perfekt verkörpert.

Kritik von „Schotti“
Nach Pointner und Stöckl gingen Lucas Fendrich und Lenka Pohoralek ins Rennen. Sie tanzten einen Jive zu „I Ain’t Worried“ aus „Top Gun“.

Juror Ekker: „Es war nicht euer Top-Tanz, ihr wart schon besser unterwegs.“ Trotzdem seien die beiden für ihn „ehrlich und cool“.

„Schotti“ Schottenberg meinte: „Cool fand ich das nicht. Ich wollte, ich hätte es cool gefunden.“ Der Regisseur kritisierte, dass Fendrich sich nicht genug anstrengen würde: „Für mich wirkt das so, als wenn du das im Vorbeigehen machst.“ Er empfahl dem Musiker, sich mehr einzubringen.

„Rhythmische Schwierigkeiten“
Gastronomin Eveline Eselböck und Peter Erlbeck gaben einen Samba zu „Unter dem Meer“ aus „Arielle, die Meerjungfrau“ zum Besten.

Michael Schottenberg erkannte: „Pure Lebensfreude, Lust, Laster“. Auf die Füße geschaut habe er bei ihr nicht. Aber ins Gesicht: „Du hast es genossen“, erklärte er.

Balázs Ekker seufzte: „Sie machen mir diesen Job nicht leicht, glauben sie mir.“ Er sah „rhythmische Schwierigkeiten“. Aber „ihr Engagement und ihre Lebensfreude springe sogar“ auf ihn über.

„Schönste Darbietung“
Den Abschluss am Freitagabend machten Corinna Kamper und Danilo Campisi mit einem langsamen Walzer zu „Mia and Sebastian’s Theme“ aus „La La Land“.

Das Paar verzichtete dabei bewusst auf Show-Elemente und Hebefiguren.

Das kam bei der Jury ausgesprochen gut an. „Das war die schönste Darbietung des Abends“, sagte Juror Ekker dazu. Für Angelini-Santner war das „hohes Niveau“. „Reines Tanzen in bester Qualität“. Michael Schottenberg hat es „auch fabelhaft gefallen.“

Gerüchte, dass es zwischen ihnen knistert, wollten Kamper und Campisi im Backstage-Gespräch mit Andi Knoll nicht bestätigen und nicht dementieren. Das sei Privatsache. 

Durch die Shows führen in diesem Jahr Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll. Die Juroren Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker werden jede Woche von einem Gastjuror unterstützt. 

Unter anderem waren schon Model Barbara Meier und die ehemalige „Dancing Stars“-Profitänzerin Kathrin Menzinger als Gastjuroren in der Show. Gekürt wird der „Dancing Star 2023“ im großen Finale am 12. Mai.

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(Bild: kmm)



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