Tausende Euro verloren

Wieder ein Betrug mittels Tochter-Trick!

Kärnten
07.03.2023 14:44

Bekommen Eltern eine Handynachricht, die von einer Notlage des eigenen Kindes berichtet, wollen sie helfen und überweisen das geforderte Geld. Leider, denn meist handelt es sich um eine dreiste Betrugsmasche.

Am Montag gegen 15 Uhr hat ein bisher unbekannter Täter einen 77-jährigen Pensionisten aus dem Bezirk Klagenfurt-Land mittels SMS-Nachricht kontaktiert. Der oder die Unbekannte gab sich als Tochter des Mannes aus.

Nach einem kurzen Chatverlauf kam die Forderung: eine Überweisungen in der Höhe von Tausenden Euro. Das Geld soll zur Bezahlung einer offenen Investition dienen, denn die Bank-App der Tochter funktioniere nicht.

Der Pensionist führte die Überweisung ins Ausland mittels Online-Banking durch.

Mittlerweile verfolgt die Polizei Ebenthal den Betrugsfall.

Die Polizei rät:
„Wenn Sie SMS oder WhatsApp von Familienangehörigen mit Geldforderungen bekommen, nehmen Sie Kontakt mit dem Familienmitglied auf und fragen bitte nach, ob das stimmt“, heißt es in den Präventionstipps. „Veranlassen Sie keine Auslandsüberweisungen auf Konten, die Sie nicht kennen, ohne vorher mit Ihren Familienangehörigen gesprochen zu haben. Blockieren Sie anschließend die Telefonnummer. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei“, rät diese.

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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