Ein großes Umsatzplus gab es in Österreich bei Bekleidung, Schuhen oder Sportartikeln. In anderen Bereichen sah es nicht so gut aus.
„Auch wenn wir im vergangenen Jahr endlich keine Lockdowns mehr hatten, war 2022 alles andere als ein normales Jahr“, bilanziert Handelsobfrau Andrea Gottweis. Der Einzelhandel litt unter der Zurückhaltung seitens der Konsumenten. Hinzu kamen enorme Kostensteigerungen.
„Zeichen auf Normalisierung“
Trotzdem ist die Bilanz zufriedenstellend: „Die Zeichen stehen aktuell eher auf Normalisierung“, so Gottweis. Der Tourismus läuft, Kultur und Veranstaltungen sind gefragt. „Die Lust aufs gesellschaftliche Leben – der Drang zum Leben – wieder erwacht“, meint die Handelsobfrau. So stieg österreichweit der Umsatz im Handel im Vorjahr um 11,8 Prozent, im Burgenland sogar um 12,6 Prozent.
Das höchste Umsatzplus im Vergleich zu 2021 erzielte der Bekleidungshandel mit 19 Prozent, gefolgt vom Schuhhandel (+10,4 Prozent) und dem Sportartikelhandel (+5,9 Prozent). Ein Minus gab es hingegen bei den Bereichen Möbel (-6,2 Prozent), Elektro (-4,7 Prozent) und Zeitschriften (-3,7 Prozent).
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