Bis zu fünf Zentimeter dick war das Glatteis, das sich an einer Stelle über der Mühllackener Straße in Feldkirchen/D. gebildet hatte. Darauf war ein Autofahrer verunglückt, in unmittelbarer Nähe zu einer Kurve, in der im Vorjahr ein Motorradfahrer getötet worden war.
50 Helfer der Feuerwehren standen im Einsatz, um zuerst die Unfallopfer und das Wrack zu bergen und schließlich die Straße wieder sicher zu machen. Ein Lenker war am Glatteis von der B 132 zwischen den Ortschaften Bad Mühllacken und Lacken von der Straße abgekommen und über die Straßenböschung geschlittert, ehe sich der Pkw überschlug und auf der Beifahrerseite liegen blieb.
Der Fahrer hatte sich selbst befreien können, beziehungsweise wurde von Zeugen geborgen. Allerdings war die Beifahrerin eingeschlossen und weil der Pkw umzufallen drohte, wurden von der Feuerwehr „vier sogenannte Stab-Fast-Stützen angebracht“ und damit der Wagen gesichert. Erst dann konnte ein Helfer ins Auto klettern und der Beifahrerin aus dem Wagen helfen, nachdem die Frotscheibe entfernt worden war. Der Samariterbund kümmerte sich um die Verletzten.
Anschließend entfernten die Feuerwehrleute die massive Eisschicht mit Krampen und Schaufeln von der Fahrbahn. Die Unfallstelle war nahe jener Kurve der B 132, Mühllackener Straße, in Feldkirchen an der Donau, in der im Juni des Vorjahres ein Motorradfahrer (25) sein Leben verloren hatte. Damals hatte ein Lkw eine Art Pannenbucht oder Ausweiche verlassen, als der Biker um die Kurve kam und das Hindernis zu spät sah.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.