Als seine Ex-Ehefrau Demi Moore im Herbst 2019 ihre Autobiografie auf den Markt brachte, ließ er verlauten, dass er auf den Inhalt vorbereitet war. Doch in einem neuen Interview mit „Esquire“ enthüllt Ashton Kutcher jetzt seine wahren Gefühle. Er war damals „fucking angepisst“, dass sein ehemaliges Ehe-Intimleben in der Öffentlichkeit breitgetreten wurde.
Die Ehe mit Moore (60) wurde 2013 nach acht Jahren geschieden. Als „Inside Out“ auf den Markt, hatte der 44-Jährige bereits zwei Kinder - Tochter Wyatt (heute 8) und Sohn Dimitri (heute 6) - mit seiner zweiten Ehefrau Mila Kunis. Und es war der negative Effekt der Moore-Memoiren auf seine neue Familie, der Kutcher so wütend machte: „Wir waren endlich an einem Punkt angekommen, wo ich, meine Frau Mila, mein Leben und meine Familie nicht mehr im Dauer-Blickpunkt der Presse standen. Und dann lauerten am nächsten Morgen plötzlich die Paparazzi vor der Vorschule meiner Kids.“
Ehe-Intimleben plötzlich im Fokus
Kein Wunder. Denn alle wollten ein Statement von Ashton zu angeblichen flotten Dreiern in der Moore-Ehe und zu Demis Vorwurf, dass sie wegen ihres Mannes nach 20 Jahren wieder zur Alkoholikerin geworden war. Kutcher saß den Medien-Sturm vor dreieinhalb Jahren kommentarlos aus und legt Wert darauf, dass er keine „negativen Gefühle“ gegenüber einer Ex-Frau hegt.
Er blickt vor allem mit Stolz auf seiner Stiefvaterrolle für Demis Töchter Rumer, Scout und Tallulah (aus Moores Ehe mit Bruce Willis) zurück: „Ich war 26 und hatte die Verantwortung für eine Achtjährige, eine Zehnjährige und eine Zwölfjährige. Ich habe bis heute eine gute Beziehung zu ihnen!“
Kutcher fühlte sich nach Scheidung wie „Versager“
Eine traumatische Fehlgeburt im sechsten Monat verhinderte, dass er und Moore ein Kind zusammen haben: „Ich liebe Kinder … Und der Gedanke, ein weiteres zu haben, wäre einfach fantastisch gewesen. Doch wir mussten diesen Verlust erleiden - warum auch immer.“
Die Beziehung zu Moore ging 2011 in die Brüche, die Scheidung wurde allerdings erst zwei Jahre später amtlich. Das Aus fühlte sich für Kutcher an, wie ein „verdammtes Versagen auf ganzer Linie“. Der Grund: „Nichts ist eine schlimmere Niederlage als eine Scheidung. Du hast in der Ehe versagt!“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.