Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde feierte in Wengen seinen 18. Weltcupsieg. Die Schweizer Skiparty musste damit verschoben werden ...
Österreichs einstiges Ski-Traumpärchen Marlies und Benjamin Raich brachte es gemeinsam auf stolze 73 Weltcupsiege, wobei die frühere Slalom-Queen mit 37 zu 36 Erfolgen die Nase im Familien-internen Duell knapp vorne hat.
In ganz andere Sphären stieß gestern das aktuelle „First Couple“ des Skisports vor: Der Sieg im Super-G von Wengen war für Aleksander Aamodt Kilde der 18. Erfolg im Weltcup - gemeinsam mit den 82 Triumphen seiner amerikanischen Lebensgefährtin Mikaela Shiffrin hält der Norweger damit bereits bei unglaublichen 100 Weltcup-Siegen in der „Sie + Er“-Wertung.
Der 30-Jährige, der im Vorjahr in Wengen bereits die verkürzte Abfahrt gewonnen hatte, crashte damit auch eine bereits angerichtete Schweizer Skiparty. Mit Startnummer 15 verwies er Überraschungsmann Stefan Rogentin sowie Gesamtweltcupleader Marco Odermatt noch auf die Ränge zwei und drei.
„Ich habe vom Start weg voll attackiert, bin deshalb mit mehr Speed ins Kernen-S gekommen, wo ich ein paar Probleme hatte“, schildert der Wikinger, der im Kampf um die Super-G-Kugel bis auf 28 Zähler an Odermatt heranrückte. Die Tatsache, dass er den Eidgenossen den ersten Teil ihres Skifests verdorben hat, war Kilde bewusst. Aber: „Sie haben ja am Samstag und am Sonntag noch zwei Chancen.“
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