Wallner:

Handeln statt Jammern im neuen Jahr gefragt

Vorarlberg
02.01.2023 06:30

In seiner Neujahrsansprache betonte Landeshauptmann Markus Wallner vor allem die Krisenfestigkeit des Landes. Herausfordernd werde sich wohl auch das neue Jahr gestalten. 

Nicht erst seit der Energiekrise, die Österreich fest im Griff hat, betont Landeshauptmann Markus Wallner immer wieder eine Besonderheit Vorarlbergs, nämlich dessen Eigenständigkeit. Jetzt in der Krisenbewältigung spielt diese Eigenschaft für Wallner aber eine besondere Rolle. „Was macht Vorarlberg krisenfester als andere Regionen?“, fragte er in seiner Neujahrsansprache. Die Antwort: „Vor allem die Selbständigkeit des Landes. Denn Vorarlberg kann auf viele Stärken bauen.“ Das Ländle sei ein innovativer Produktionsstandort mit erfolgreichen Familienbetrieben. Zudem verfüge es über eine ausgezeichnete Lehr- und Fachkräfteausbildung. Und für Versorgungssicherheit garantiere das landeseigene Energieunternehmen.

Lobende Worte fand der Landeshauptmann auch für das immer noch stark ausgeprägte ehrenamtliche Engagement - ein Zeichen des „guten Miteinanders“. Wenn es um die Bewältigung schwieriger Aufgaben ginge, würden die Vorarlberger Tugenden zum Tragen kommen: „Wir denken voraus, wir jammern nicht, wir handeln,“ attestierte Wallner seinen Mitbürgern.

„Halten wir zusammen“
Unter Beweis stellen können die Vorarlberger ihre Krisenfestigkeit und die Wirksamkeit ihrer Bewältigungsstrategien wohl auch im neuen Jahr. Ob fortgesetzter Kampf gegen die Teuerung, Unterstützung junger Familien bei der Schaffung des ersten Eigentums oder die Stärkung der Pflege in allen Aspekten: Es gibt auf politischer und gesellschaftlicher Ebene noch einige Aufgaben zu erledigen. Zum Abschluss seiner Rede appellierte er, den eigenständigen Kurs Vorarlbergs und den Mut, neue Wege zu beschreiten, beizubehalten. „Das hat unsere Region zu einer der lebenswertesten überhaupt gemacht. Wir können auch in Zukunft auf uns vertrauen. Halten wir zusammen und gehen diesen Weg mit Zuversicht gemeinsam weiter.“

Porträt von Vorarlberg-Krone
Vorarlberg-Krone
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