Landtagswahl

Diese Parteien sind die „Wackelkandidaten“

Kärnten
29.12.2022 08:01

Die zur Landtagswahl antretenden Listen stehen erst Ende Jänner/Anfang Februar fest. Die Hürde für eine Kandidatur ist eher niedrig. Landtagspräsident Reinhart Rohr blickt auf turbulente Zeiten zurück.

Fast nicht mehr erinnerlich: Bei der Landtagswahl 2018 traten zehn Listen an – neben den „üblichen Verdächtigen“ SPÖ, FPÖ, ÖVP, Team Kärnten, Grüne und Neos die Grün-Abspaltung FAIR, KPÖ, die ebenfalls grüne Splittergruppe ERDE und gar das BZÖ.

„Wackelkandidaten“
Diesmal müssen wir uns gedulden, so Gernot Baier von der Wahlbehörde. Die Frist zur Einreichung der Wahlkreisvorschläge endet am 27. Jänner um 13 Uhr, bis 2. Februar muss die Landeswahlbehörde ihren Sanktus geben. „Wackelkandidaten“ sind die aus Coronaleugnern entstandene „Vision“, die ERDE, die KPÖ und das BZÖ. 100 Unterstützungserklärungen pro Wahlkreis oder drei Abgeordnete als Unterstützer sind eine niedrige Hürde.

Politik-Redakteur Fritz Kimeswenger beleuchtet das innenpolitische Geschehen in Kärnten. (Bild: Krone Kreativ)
Politik-Redakteur Fritz Kimeswenger beleuchtet das innenpolitische Geschehen in Kärnten.

Landtagspräsident Reinhart Rohr blickt auf turbulente Zeiten zurück, im Zentrum die von Christian Drosten für beendet erklärte Pandemie: „Man kann stolz sein, dass der Landtag während der gesamten Pandemie durchgehend handlungsfähig geblieben ist.“ Der Landtag sei ein Anker der Stabilität, so Rohr.

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