220-kV-Versorgungsring

Stärkeres Stromnetz für den Zentralraum geplant

Politik & Wirtschaft
05.12.2022 10:00

Ab 2024 soll das teilweise aus den 1940er-Jahren stammende Stromnetz durch ein leistungsstärkeres ersetzt werden. Damit soll eine sichere Stromversorgung „für die nächsten Generationen“ gewährleistet werden.

„Der oberösterreichische Zentralraum wird energiewirtschaftlich zukunftsfit gemacht.“ So beschreiben Austrian Power Grid, Netz OÖ und Linz Netz ein gemeinsames Projekt, zu dem jetzt die mündliche Verhandlung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) stattgefunden hat.

Höhere Anforderungen ans Netz
Das teilweise aus den 1940er-Jahren stammende 110-kV-Netz, das den Zentralraum derzeit mit Strom versorgt, soll demnach durch einen 220-kV-Versorgungsring ersetzt werden. Das alte Netz sei nicht für die zukünftigen Anforderungen ausgelegt, heißt es seitens der Projektpartner.

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Im Industriebundesland Oberösterreich ermöglichen wir so die Elektrifizierung von Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Das Projekt leistet dadurch auch einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klima- und Energieziele Österreichs und dem Gelingen der Energiewende.

Mario Golger, Projektleiter, Austrian Power Grid

Gibt es grünes Licht von den UVP-Behörden, ist der Baustart ab 2024 geplant, die Inbetriebnahme soll dann schrittweise ab 2026 bis 2030 erfolgen.

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