Ab 2024 soll das teilweise aus den 1940er-Jahren stammende Stromnetz durch ein leistungsstärkeres ersetzt werden. Damit soll eine sichere Stromversorgung „für die nächsten Generationen“ gewährleistet werden.
„Der oberösterreichische Zentralraum wird energiewirtschaftlich zukunftsfit gemacht.“ So beschreiben Austrian Power Grid, Netz OÖ und Linz Netz ein gemeinsames Projekt, zu dem jetzt die mündliche Verhandlung zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) stattgefunden hat.
Höhere Anforderungen ans Netz
Das teilweise aus den 1940er-Jahren stammende 110-kV-Netz, das den Zentralraum derzeit mit Strom versorgt, soll demnach durch einen 220-kV-Versorgungsring ersetzt werden. Das alte Netz sei nicht für die zukünftigen Anforderungen ausgelegt, heißt es seitens der Projektpartner.
Im Industriebundesland Oberösterreich ermöglichen wir so die Elektrifizierung von Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Das Projekt leistet dadurch auch einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klima- und Energieziele Österreichs und dem Gelingen der Energiewende.
Mario Golger, Projektleiter, Austrian Power Grid
Gibt es grünes Licht von den UVP-Behörden, ist der Baustart ab 2024 geplant, die Inbetriebnahme soll dann schrittweise ab 2026 bis 2030 erfolgen.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.