Der sozialökonomische Betrieb besteht in Großpetersdorf bereits seit drei Jahren.
Das Konzept ist einfach: Die Bevölkerung bringt Gegenstände, die sich nicht braucht, in die Schatzgrube. Diese werden dann weiterverkauft. Gleichzeitig erhalten Menschen eine Jobchance. Nach drei Jahren fällt die Bilanz sehr positiv aus: Mehr als 27.000 Einkäufe und mehr als 35.000 Besucher wurden seither gezählt. „Die Schatzgrube ist zum sozialen Ankerpunkt in der Region geworden“, freut sich auch Volkshilfe-Präsidentin Verena Dunst.
Im selben Zeitraum bot das Projekt auch 36 Menschen, die auf Jobsuche waren, einen Arbeitsplatz. In Kooperation mit dem AMS fanden 14 von ihnen einen langfristigen Arbeitsplatz. „Burgenländer erhalten durch das Projekt eine neue Chance und neue Möglichkeiten“, so Landesrat Leonhard Schneemann.
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