Die bittere 2:3-Heimniederlage gegen St. Pölten und der Kreuzbandriss von Sandra Aloi - die vergangenen Tage waren für die Damen der SPG Altach/Vorderland nicht nur einfach. Doch rechtzeitig vor dem heutigen Spiel (11) gegen Neulengbach, sollten die Rheindörflerinnen zurück in der Spur sein.
„Das Ergebnis ist viel bitterer als die Art und Weise, wie wir gespielt haben“, blickt SPG Altach/ Vorderland-Coach Bernhard Summer ein allerletztes Mal auf das knappe Heim-2:3 seiner Ladies gegen Serienmeister SKN St. Pölten am letzten Sonntag retour. „So etwas darf nicht lange nachwirken und ist im Team gut verdaut."
Dritter Kreuzbandriss seit 2020
Zu verdauen gab es für die Rheindörflerinnen in der abgelaufenen Woche aber noch eine andere Sache: den dritten bereits Kreuzbandriss von Sandra Aloi. „Nach der OP wird man sehen, wie es bei ihr weitergeht. Sie lässt sich alle Optionen offen“, sagt Summer über die Schweizerin, die sich bereits vor dem St. Pölten-Spiel im Training ohne Fremdeinwirkung verletzt hatte.
Während Aloi und die zweite Langzeitverletzte Michaela Walter heute (11) im Heimspiel gegen Neulengbach fix fehlen, stand hinter Eileen Campbell und Julia Kofler bis zuletzt ein Fragezeichen. Unabhängig davon will Summer gegen den niederösterreichischen Klub, der zwischen 2003 und 2014 gleich zwölf Meistertitel in Serie holen konnte, zurück in die Erfolgsspur.
Komplett umgestellt
„Wir peilen drei Punkte an und wollen wieder auf Tabellenrang drei“, sagt der Trainer, der sich vom 5:1-Auswärtssieg seines Teams im April dieses Jahres in Neulengbach nicht täuschen lässt. „Ihre Mannschaft hat sich seither stark verändert. Wie wir praktizieren sie ein schnelles Umschaltspiel. Wir werden sie nicht unterschätzen.“
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