Für Turnierdirektor Herwig Straka und sein Team war es ein Ritterschlag. Im Vorjahr wurden die Erste Bank Open von den Spielern zum beliebtesten ATP-500-Turnier gewählt …
Es ist der Lohn dafür, dass man sich in Wien Jahr für Jahr bemüht, für die Spieler ein bestmögliches Umfeld zu schaffen, auch wenn es kostet. So wurden heuer die Räumlichkeiten in der Halle F ausgeweitet, damit die Stars wieder mehr Team- und Familienmitglieder sowie Freunde mitbringen können. Dafür musste um viel Geld eine eigene Halle zusätzlich gemietet werden.
„Ich mag die Organisation bei diesem Turnier sehr gerne“, verriet der ehemalige Weltranglistenerste Daniil Medwedew, warum er in dieser Woche Wien gegenüber Basel den Vorzug gab. Auch finanziell kann sich Wien sehen lassen. Mit einer Dotation von 2,489 Millionen Dollar ist es das dritthöchste aller ATP-500-Turniere.
Und auch die Stimmung begeistert die Spieler. Für das Event ist es natürlich ganz wichtig, dass mit Dominic Thiem ein Lokalmatador zumindest am Donnerstag noch im Turnier ist. Wenn es dann zum Duell mit Medwedew kommt, wird die Halle sicher erneut kochen. Das allein wird Thiem dann aber wohl nicht reichen, um ins Viertelfinale zu kommen.
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