Zum ersten Mal

Rugby-Export: „Muss erstmals nichts bezahlen“

Sport-Mix
06.10.2022 07:53

 Ricci Hennig ist zu einem Top-Rugby-Turnier eingeladen. Dabei spielt sie mit Olympia-erfahrenen Spielerinnen im Team.

„Zum ersten Mal in meinem Leben bekomme ich Geld fürs Rugbyspielen und muss nicht selber dafür bezahlen.“ Ricci Hennigs Strahlen ist beim Gespräch mit der „Krone“ auch über die Distanz von Südafrika bis nach Wien durchs Telefon zu hören. Die 25-Jährige wurde zur internationalen Rugby-Tens-Championship eingeladen, spielt dort in Pretoria und Stellenbosch für die Serengeti Elephants. Ein Team aus Top-Spielerinnen aus aller Herren (Rugby-)Länder.

Und diesmal eben auch mit einer Wienerin. Durch ein Engagement in den USA im Sommer lernte sie Aimee Sutorius kennen. „Eine Black Fern“, wie das Damenteam von Neuseeland genannt wird. „Sie ist Trainerin der Elephants und hat mich eingeladen.“

Nun steht die Studentin mit Olympia-erfahrenen Spielerinnen auf dem Feld. „Das macht mich natürlich sehr stolz. Österreich ist so ein kleines Rugby-Land. Da habe ich mich am Anfang schon gefragt, was die in mir sehen, dass sie mich da dabei haben wollen.“

Ihr Stammklub Rugby Union Donau Wien startet am Wochenende wieder in die heimische Meisterschaft, allerdings mit der zweiten und dritten Mannschaft. Das erste Team spielt in der (stärkeren) tschechischen Liga, wurde dort auch schon Meister. So klein ist das Rugby-Land Österreich also doch nicht (mehr). Was nicht zuletzt Ricci beweist. F. Cerny

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(Bild: KMM)



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