Partie bei Altenmarkt

Schnelles Tor als „Dosenöffner“ für Altacherinnen

Gegen Wacker Innsbruck konnten Maria Olsen (re.) und ihre Altacherinnen schalten und walten wie sie wollten, siegten am Ende 9:0. In Altenmarkt wartet heute aber ein anderer Gegner.

(Bild: GEPA pictures)

Während die SPG Altach/Vorderland in der Frauen-Bundesliga nach drei gespielten Runden mit sechs Zählern (Torverhältnis 12:4) auf Tabellenrang drei liegt, hält Gegner Altenmarkt als punkteloser Vorletzter bei einem Torverhältnis von 1:13. Für SPG-Coach Bernhard Summer aber sicher kein Grund das heutige Spiel (11) auf die leichte Schulter zu nehmen.

„In der vergangenen Saison waren beide Partien sehr eng“, erinnert sich der 54-Jährige. In der Tat gab es da keine Siegerinnen - in der Cashpoint Arena trennte man sich torlos, das Auswärtsspiel endete dann 1:1. „Das wird sicher eine deutliche schwierigere Aufgabe als zuletzt gegen Wacker Innsbruck“, sagt Summer, der davon ausgeht, dass die Niederösterreicherinnen sehr defensiv und mit vielen langen Bällen ihr Glück versuchen werden. „Ein schnelles Tor würde uns auf jeden Fall sehr helfen, da sie dann mehr aus der Defensive kommen müssten.“

Anna Bereuter.

(Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)

Bereuter-Comeback
Gute Nachrichten gibt es von der Verletztenfront: Anna Bereuter, die zuletzt wegen eines Bänderrisses pausieren musste, stieg gestern in den Bus in Richtung Altenmarkt. „Wie wir sie einsetzen, werden wir dann kurzfristig entscheiden“, erklärt Summer.