„Interesse geweckt“

Neue Investoren schielen auf Austria Klagenfurt

(Bild: GEPA)

Eine Unternehmer-Gruppe ist an der Übernahme von Bundesligist Austria Klagenfurt interessiert. Laut Insidern wurde der „Kontakt zur Austria schon vor Monaten“ hergestellt.

Erstmals in dieser Saison sah Austria-Gesellschafter Zeljko Karajica in Klagenfurt vorbei. Nach dem 0:2 gegen Sturm begab sich der „Big Boss“ mit Sportchef Matthias Imhof zu einem langen Austausch ins Büro. Ob auch über das Interesse neuer Investoren konferiert wurde? Möglich. Denn Insider verrieten der „Krone“, dass eine nicht-europäische Unternehmergruppe eine namhafte Summe für „Violett“ bieten soll, eine Übernahme anpeilt! „Der Kontakt wurde vor Monaten hergestellt“, wird auch vom Austria-Umfeld bestätigt.

Haben aus Austria Klagenfurt viel herausgeholt: Tomislav und Zeljko Karajica.

(Bild: f. pessentheiner)

Klar ist, dass sich das Gesellschafter-Duo Zeljko und Tomislav Karajica – das 2019 übernahm, den Aufstieg in Windeseile schaffte, in eine Akademie investierte – wohl mehr Fan-Interesse erwartet hätte. Gegen Sturm waren – nach dem heroischen 4:3 über WAC – nur mickrige 4782 gekommen.

Wir sind auf einem guten Weg, Austria als feste Größe zu etablieren. Unsere Arbeit hat international Interesse geweckt, daher sind wir offen für Gespräche über Kooperationen. Was sich daraus mittelfristig ergibt, ist offen.

Zeljko Karajica, Austria-Gesellschafter

Interesse im internationalen Sportbusiness geweckt
Von einem Ausstieg will Zeljko Karajica aber nichts wissen: „Wir sind seit 2019 bei der Austria Klagenfurt engagiert, haben den Verein aus einer sehr schwierigen Phase herausgeführt und sind mittlerweile auf einem guten Weg, ihn in der Bundesliga als feste Größe zu etablieren. Zuletzt ist deutlich geworden, dass diese Arbeit im internationalen Sportbusiness nicht unerhebliche Beachtung erweckt und auch Interesse hervorruft.“

Karajica ergänzt aber: „Als aufmerksame und gewissenhafte Kaufleute sind wir im Markt unterwegs und grundsätzlich offen für Gespräche mit potenziellen Partnern über Kooperationen in verschiedenen Bereichen. Was sich daraus mittelfristig ergibt, ist ergebnisoffen.“