Drastische Personalnot

„Können oft nur schauen, dass nichts passiert“

In den Salzburger Kindergärten fehlt das Personal – bis zu 20 Kinder betreut eine Pädagogin

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Mit dem derzeitigen Personalstand in den Kindergärten bleibt für die Förderung der Sprösslinge wenig Zeit. Das hat weitreichende Konsequenzen.

„Kinder lernen in den ersten Lebensjahren so viel wie nie wieder. Diese Zeit bildet die Grundlage für ihre ganze Bildungs- und Lebensbiographie“, sagt Elementarpädagoge Nico Etschberger, der der Salzburger Berufsgruppe für Elementarpädagogik vorsitzt. Das Problem: Mit dem derzeitigen Personalschlüssel können die Kinder kaum individuell gefördert werden.